Moin Moin in die Runde!
Nun muss ich mich auch mal in die Diskussion einschalten - als überzeugter RSH-Hörer der ersten Stunde.
Die MA ist nicht schlecht für RSH. Bei uns in der Zeitung war dazu heute ein Artikel, der die entscheidenden (für RSH) Faktoren herausstellt. Überdies können RSH und Co eigentlich nur verlieren, wenn der klassische Radiohörer immer älter wird. Dann landet man zwangsläufig irgendwann beim NDR.
Ich häng den Artikel mal an
Ich finde, RSH hat in den letzten Monaten viel getan, sich positiv entwickelt. Ich finde das Turbo Quiz auch nervig, aber mal im Ernst - ob das Gesamtprogramm gut oder schlecht ist, hängt doch nun wahrlich nicht von 15 Minuten am Sonnabend Nachmittag ab.
Gruß, Torben
Quelle: LN
Die Norddeutschen hören täglich drei Stunden Radio
Media-Analyse: NDR 1 gewinnt, Junge schalten RSH ein.
Kiel –Der NDR ist der große Gewinner der jüngsten Media-Analyse: Mit einem Marktanteil von 28,2 Prozent hören die meisten Schleswig-Holsteiner ab dem zehnten Lebensjahr die NDR 1 Welle Nord – ein Zuwachs von 5,9 Prozentpunkten. Dahinter folgt Radio Schleswig-Holstein (20,3 Prozent) vor NDR 2 (11,2). Das ergab die gestern von der Landesmedienanstalt in Norderstedt veröffentlichte Media-Analyse. Sie wird zweimal jährlich erhoben und ist für die privaten werbefinanzierten Hörfunksender von Bedeutung. Je höher der Marktanteil, desto mehr können sie für Werbespots verlangen.
Obwohl beim Gesamtpublikum die NDR 1 Welle Nord deutlich vorn liegt, feiert sich auch RSH. In der sogenannten werberelevanten Zielgruppe der Hörer zwischen 14 und 59 Jahren liegt der Privatsender mit 26,7 Prozent nämlich deutlich vor der öffentlich-rechtlichen Welle Nord mit 17,8 Prozent. NDR 2 schalten täglich 14,4 Prozent der Schleswig-Holsteiner aus der werberelevanten Zielgruppe ein, Radio Nora 5,6 Prozent und Delta-Radio 4,4 Prozent. Auffallend hoch ist der Anteil der Hörer von Radio Hamburg in Schleswig-Holstein mit sechs Prozent. Mit 11,1 Prozent hören allerdings noch mehr Hamburger fremd und schalten RSH ein.
Was die Sender-Verantwortlichen gleichermaßen freuen dürfte: Täglich hören die Menschen im Norden im Durchschnitt mehr als drei Stunden Radio – ein Spitzenwert im Bundesvergleich. Es gibt aber regionale Unterschiede: Sind es in Schleswig-Holstein an einem Werktag 230 Minuten, schalten die Hamburger nur 167 Minuten ein. Laut Medienanstalt steigt das Durchschnittsalter der Hauptnutzer des klassischen Hörfunks. bas